Tram-Ausbauoffensive

Bis 2025 soll nach einem Antrag von Grün-Rot der ÖPNV flächendeckend ausgebaut werden und dann das Rückgrat umweltfreundlicher Mobilität in der Stadt darstellen. Sechs neue Tramstrecken sollen dazu geprüft und die nötige Finanzierung sichergestellt werden. Diese sollen geplante Wohngebiete erschließen und gleichzeitig das bestehende Netz entlasten und ergänzen. Trambahnen sind dazu ideal, weil sie eine höhere Kapazität als Busse haben und schneller zu realisieren sind als U-Bahn-Trassen.

Der Plan fußt auf mehreren schon länger bekannten Ausbauvorschlägen. Für folgende Trambahntrassen soll die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der MVG Machbarkeitsstudien erstellen:
1. eine direkte Tramverbindung vom Hauptbahnhof in den Münchner Norden zur Erschließung der Bayernkaserne und der SEM Nord,
2. eine Tram vom Deutschen Museum nach Neuperlach-Zentrum, später eventuell über Waldperlach bis nach Putzbrunn verlängert,
3. eine Südtangente, die beide Isar-Seiten zwischen dem Waldfriedhof und dem Ostbahnhof verbindet und die Buslinien X 30 und 54 entlastet,
4. eine Linie von der Kreillerstraße über die Wasserburger Landstraße nach Haar,
5. eine Tram in die Parkstadt Solln zur Ertüchtigung des ÖPNV-Netzes südlich der U-Bahnlinie 3,
6. eine Linie zur Erschließung des SEM Nordost: Ein Ringschluss der von Norden kommenden Tram 17 und der Tram 21 im Süden.
Näheres zu den einzelnen Linien nachstehend:

Plan Ausbauoffensive
Plan Ausbauoffensive

Tram nach Neuperlach

Die Forderung nach einer Tramstrecke vom Orleansplatz nach Ramersdorf ist insbesondere vor dem Hintergrund der Bebauung entlang der Ottobrunner Straße sowie der Ortskernumgestaltung und -aufwertung von Ramersdorf zu sehen. Die Busachse Ostbahnhof – Ramersdorf ist die stärkst belastete Busachse im Münchner Stadtgebiet. Angesichts der räumlich bedingten Kapazitätsengpässe am Ostbahnhof und aus Gründen der Leistungsfähigkeit kann das System Bus nur noch bedingt zusätzlichen Verkehr aufnehmen. Vor diesem Hintergrund sind alleine aus Kapazitätsgründen Überlegungen zur künftigen Abwicklung des ÖV in dieser Achse nötig. Eine Straßenbahn zwischen dem Ostbahnhof und Neuperlach wird zu den Prüfungsvorschlägen hinzugefügt.


Im Rahmen der im Jahre 2014 gelaufenen „Verkehrsuntersuchung der Potentiale einer zusätzlichen Schienenanbindung im Landkreis München“ wurden die S-Bahn ergänzende ÖV-Angebote in den südöstlichen LK München untersucht. Betrachtet wurden neben der Verlängerung der U5 und Ausschleifungen der S3 bzw. S7 auch zwei Tramvarianten: Zum einen die Verlängerung der Linie 17 von der Schwanseestraße über Bf. Perlach, zum anderen die Führung einer Tramlinie vom Ostbahnhof über Ramersdorf und Neuperlach jeweils bis zum Endpunkt im Gewerbegebiet an der Brunnthaler Straße. Die Varianten wurden sowohl nachfrageseitig als auch kostenseitig bewertet. Das Ergebnis der Untersuchung war, dass für alle untersuchten Varianten ein Nutzen-Kosten-Faktor weit unter „1“ ermittelt wurde. Der Gutachter hat im Anschluss noch geprüft, ob sich die nähere Untersuchung einer der Straßenbahnvarianten ausschließlich auf dem Stadtgebiet der LHM lohnt. Das Ergebnis war, dass die Untersuchung einer Straßenbahnlinie vom Ostbahnhof nach Neuperlach sinnvoll wäre. Eine konkrete Untersuchung dieser Straßenbahnlinie, inkl. Festlegung einer Vorzugsvariante soll im Teil „Infrastruktur“ im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplans der Landeshauptstadt München erfolgen, welche im Jahr 2018 beginnen soll.


Ausbauoffensive 2020 (s.o.), Gasteig – Neuperlach Zentrum:

Die bereits heute stark ausgelastete Metrobuslinie 55 soll zwischen Haidhausen und Neuperlach als Straßenbahn verkehren. Neben dem schon länger im Gespräch befindlichen Anschluss an das bestehende Netz am Ostbahnhof, ist die Anbindung des Stadtzentrums über die Ludwigsbrücke vorgesehen. Später soll dann die Verlängerung über Waldperlach nach Putzbrunn kommen.

Kreillerstraße – Haar

Mit der der Ausbauoffensive 2020 (s.o.) wird entlang der Wasserburger Landstraße eine neue Tramstrecke geplant. Hier liegt künftig ein Fokus der Münchner Stadtentwicklung. Mit einem Rahmenplan hat die Stadt bereits Möglichkeiten zur Weiterentwicklung dieser stark verkehrsbelasteten Ausfallstraße untersucht. Grundlage dieser Ideen ist eine leistungsfähige und attraktive Erschließung durch eine Straßenbahn.

Südtangente Waldfriedhof – Ostbahnhof

Im Zuge der Ausbauoffensive 2020 (s.o.) wird künftig ein Schwerpunkt auf tangentiale Verbindungen gelegt. Damit soll ein zusätzliches Angebot zum S- und U-Bahnnetz ermöglicht werden. Dem folgend setzt die Stadtregierung auf eine Südtangente. Die Strecke soll am Waldfriedhof starten, die U-Bahnhöfe Harras und Brudermühlstraße anbinden und an der Brudermühlbrücke die Isar queren. Von dort führt die Linie über den U-Bahnhof Candidplatz den Giesinger Berg hinauf und mündet an der Haltestelle Tegernseer Landstraße in die Strecke der Linien 15/25 einmünden. Am Ostfriedhof soll eine Verbindung entlang der Welfen- und Orleansstraße zum Ostbahnhof neu gebaut werden.

Aidenbachstraße – Parkstadt Solln

Mit der  Ausbauoffensive 2020 (s.o.) wird die Verlängerung der in Planfeststellung befindlichen Tram-Westtangente vom U-Bahnhof Aidenbachstraße zur Parkstadt Solln geprüft. So würde das Viertel besser an die U-Bahn angeschlossen werden und mit der Westtangente zudem eine rasche Verbindung nach Hadern, Laim oder Nymphenburg erfolgen.

Tram im Norden

Mit dem Beschluss „Masterplan FIZ Future Langfristige Entwicklung der BMW Group im Bereich des Forschungs- und Innovationszentrums (FIZ)“ des Ausschusses für Stadtplanung und Bauordnung vom 29.06.2016 wurden die Stadtwerke München GmbH gebeten, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung weitere Varianten der Trambahnführung im Münchner Norden (insbesondere Verlängerung nach Süden über die Schleißheimer Straße bis zum Petuelring und nach Norden bis Fröttmaning) zu untersuchen. Dazu fanden schon erste Vorplanungsschritte statt, die vsl. im Winter 2017 zusammen mit einem Vorschlag zum weiteren Vorgehen dem Stadtrat vorgestellt werden können.
• Bau einer Trambahn zwischen den U-Bahnhöfen Am Hart und Kieferngarten als tangentiale Verbindung zwischen den U-Bahnlinien U2 und U6,
• Möglichkeit einer ÖPNV-Führung (Tram/Bus) durch den Nachbarschaftsgarten des FIZ (Privateigentum der BMW-Group) zur Schleißheimer
 Straße und weiter nach Süden zur Wendeschleife am Petuelring. Die Trambahn wird seitens der Landeshauptstadt München als ein  wesentlicher Baustein für eine Optimierung der ÖPNV-Anbindung angesehen. Es wird daher eine detaillierte Untersuchung dieser Verbindung
 vorgeschlagen. Dabei wird auch die Prüfung alternativer Routen, z. B. zum möglichen S-Bahnhalt am FIZ vorgenommen,
• ausreichende Dimensionierung der neuen Verknüpfungsanlage Am Hart für eine zukunftsfähige ÖV-Erschließung mit Tram, städtischen Bussen und Regionalbuslinien,
• Untersuchung einer Verlängerung der Tram zum Park+Ride-Parkhaus Fröttmaning an der Allianz Arena im Münchner Norden, die laut Machbarkeitsstudie ein hohes Potenzial besitzt.

Ausbauoffensive 2020 (s.o.), Hauptbahnhof – Münchner Norden:
Eine direkte Tramverbindung vom Hauptbahnhof in den Münchner Norden, zur Erschließung des FIZ, der Bayernkaserne und der SEM (Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme) Nord. Dazu soll eine kurze Strecke von der Hochschule München, über die Lothstraße zum Nordbad geprüft werden. Im weiteren Verlauf ist eine Fortführung der heutigen Tramlinie 27 vom Petuelring auf der Schleißheimer Straße bis zum U-Bahnhof Am Hart vorgesehen. Von dort soll sich die Strecke verzweigen. Ein Ast soll an der Bayernkaserne an die Tram zum Kieferngarten anbinden. Die Strecke war bereits Bestandteil der Tram 24 und wurde 2018 von der schwarz-roten Stadtratsmehrheit zugunsten einer Busverbindung gestoppt. Der zweite Ast soll bis Feldmoching führen und erster Teil einer Strecke in das künftige Stadtentwicklungsgebiet im Westen Feldmochings werden.

Amalienburgstraße – Blutenburg (Schlössertram)

Die Verlängerung der Straßenbahn über die Endhaltestelle Amalienburgstraße hinaus in Richtung Obermenzing (Schlössertrambahn) wurde vom Stadtrat abgelehnt. Die Untersuchung der Firma INTRAPLAN Consult GmbH im Auftrag der MVG ergab im Dezember 2013, dass eine Verlängerung der Trambahn von der Amalienburgstraße in Richtung Blutenburg verkehrlich keinesfalls tragfähig ist. Insgesamt ist die Verkehrsnachfrage im Bereich Verdistraße zu gering, als dass sie ein hochkapazitatives Verkehrsmittel wie die Straßenbahn adäquat auslasten würde.

Weitere denkbare Trambahnstrecken:

Im Rahmen der Beschlussvorlage zum Nahverkehrsplan der Landeshauptstadt München vom 30.09.2015 wurden zahlreiche Maßnahmen dem Stadtrat vorgestellt. Diese sollen im Rahmen des Teils Infrastruktur des Nahverkehrplans der Landeshauptstadt München ab 2018 auf ihren verkehrlichen Nutzen hin bewertet und anschließend priorisiert werden. Mit dem Zwischenbericht am 09.12.2020 wurden Vorschläge verworfen und neue zur Untersuchung aufgenommen.

Plan Ausbauvorschläge
• Verlängerung Berg-am-Laim Bf. – Moosfeld (Linie 22). Dieser Vorschlag wird laut Beschluss des Stadtrats vom 09.12.2020 nicht weiter verfolgt.
•Verlängerung von der Senftenauerstraße in die Blumenau (Linie 18)
• Verlängerung von der St.-Veit-Straße zum Michaelibad (Linie 19). Dieser Vorschlag wird laut Beschluss des Stadtrats vom 09.12.2020 nicht weiter verfolgt.
• Waldfriedhof (Abzweig Westtangente) nach Planegg
• Tram auf der Linie des Metrobus 58 (Hauptbahnhof – Goetheplatz – Silberhornstraße; ex Linie 17 Süd)
• Südtangente Aidenbachstraße (ex Linie 16)/ Waldfriedhof (ex Linie 26) Harras – Tegernseer Landstraße – Ostbahnhof / Giesing (s.o.)
• St.-Veit-Str. nach Trudering mit Verlängerungsoption nach Haar (Linie 19), s.o.
• St. Emmeran – Unterföhring (Linie 16)
• Schwanseestraße – Klinikum Harlaching (– Großhesseloher Brücke) (Linie 27)
• Verlängerung der Straßenbahn von der Endhaltestelle Moosach bzw. Westfriedhof zum S-Bahnhof Untermenzing (Linie 20)
• Südverlängerung der Tram 23 zum Elisabethplatz / Innenstadt
• Tram Steinhausen – Daglfing (Linie 22), s.o
• Untersuchungskorridor DB-Nordring mit einer Führung schienengebundener Verkehrsmittel, z.B. im Korridor Moosach DB-Nordring/Frankfurter Ring – Messe und einer Tram auf der Linie des Metrobus 50 (Dessauer Straße – Johanneskirchen)
• Alte Messe (ex Linien 14/27) über den Hauptbahnhof zum Nordbad (ex Linien 7/12): Diese Trasse wurde bisher nicht untersucht, erscheint aber untersuchungswürdig. Die Weiterverfolgung würde sich im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes in Abhängigkeit von Ergebnissen U9-Studie anschließen.
• Tram Pasing – Fürstenried West
• Tram Blutenburg – Freiham
• Tram im Zuge der Lindwurmstraße
• Tram Hauptbahnhof – Odeonsplatz – Uni – Münchner Freiheit
• Tram Aidenbachstraße – Haltepunkt Siemenswerke

Untersuchungsvorschläge aus dem Verkehrsentwicklungsplan 2011:
• Verlängerung der Straßenbahn nach Englschalking. Die SWM/MVG hat auf die Notwendigkeit der Untersuchung einer Verlängerung der Straßenbahn nach Englschalking hingewiesen. Für die Erschließung der Gebiete östlich und westlich der Eisenbahnstrecke München Ost – Flughafen München sind diverse Varianten für die Siedlungsentwicklung in Vorbereitung. In Abhängigkeit von der Siedlungsart und –dichte ist alternativ zum Bus und zur U-Bahn (Nahverkehrsplan aktuell) die Verlängerung der 2011 bis zum Cosimabad vorhandenen Trambahn zu prüfen. Die Machbarkeit und die Wirtschaftlichkeit soll Inhalt der Nahverkehrsplanüberarbeitung sein. Um zu einem Abwägungsvorschlag einer Straßenbahnverlängerung vs. U-Bahn-Verlängerung zu kommen, ist in diesem Zusammenhang auch die volkswirtschaftliche Tragfähigkeit der Verlängerung der U 4 -Ost im Zusammenhang mit der künftigen Siedlungsentwicklung östlich der auszubauenden Bahnstrecke der S8 zu untersuchen.
• Abzweig von der Straßenbahnstrecke St. Emmeram auf Höhe der Johanneskirchner Straße zum Bahnhof Johanneskirchen (s.o.)

Stadt – Umland – Bahn:

Untersuchungen über die Stadtgrenze hinaus bedürfen in jedem Planungsstadium einer Abstimmung mit den benachbarten Aufgabenträgern und den betroffenen Kommunen. Dies gilt für die folgenden Vorschläge:

• Verlängerung der Straßenbahn von St. Emmeram nach Unterföhring: Die Verlängerung der Straßenbahn von St. Emmeram nach Unterföhring soll auf Anregung der SWM/MVG mbH untersucht werden. In der Gemeinde Unterföhring setzt sich die Siedlungstätigkeit stetig und umfangreich in Richtung Süden fort. Neben einer Vielzahl von Arbeitsplätzen sind auch die im Süden Unterföhrings neu entstandenen Wohngebiete direkt ein Potential für eine Verlängerung der Tramstrecke, die im Herbst 2011 bis St. Emmeram an der Stadtgrenze in Betrieb ging. Eine solche Ergänzung zur S-Bahn kann einen Teil der aus München kommenden Arbeitspendler auf den ÖPNV bringen.
• Stadt – Umland – Bahn: Dachau – Moosach/Nordring – Englschalking – Messestadt Riem
• Verlängerung der Straßenbahn von der Endhaltestelle Schwanseestraße über Fasanenpark, Neuperlach-Süd, Waldperlach nach Putzbrunn
• Stadt – Umland – Bahn: Giesing – Neuperlach Süd – Ottobrunn – Taufkirchen

Verkehrsuntersuchung der Potentiale einer zusätzlichen Schienenanbindung im Landkreis München:
Die im Jahre 2014 gelaufene Untersuchung wurde unter Federführung der MVV GmbH im Auftrag des Landkreises München, der SWM/MVG, der Landeshauptstadt München und des Freistaates Bayern, unter Beteiligung der Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH (BEG) sowie der Gemeinden Neubiberg, Ottobrunn, Unterhaching und Taufkirchen durchgeführt. Ziel der Untersuchung war es, ergänzend zur S-Bahn ein zusätzliches schienengebundenes ÖVAngebot für den Süd-Osten des Landkreises München zu entwickeln, welches insbesondere die Universität der Bundeswehr, den Technologie- und Innovationspark (TIP) und den Innovationscampus „Ludwig Bölkow“ in Ottobrunn/Taufkirchen erschließen soll.

Betrachtet wurden die folgenden Varianten:
• Verlängerung der U-Bahn ab Neuperlach Süd
• Verlängerung der Tramlinie 17 ab Schwanseestraße über Bf. Perlach
• Führung einer Tramlinie vom Ostbahnhof über Ramersdorf und Bf. Neuperlach Süd
• Ausschleifungen aus den S-Bahnbestandsstrecke S3 südlich Unterhaching oder S7 südlich Ottobrunn

Endpunkt aller Varianten ist das Gewerbegebiet an der Brunnthaler Straße. Die Linienführungen sowie die Anzahl und Positionierung der Zwischenhalte werden im Rahmen des Gutachtens festgelegt. Die Varianten wurden sowohl nachfrageseitig als auch kostenseitig bewertet. Das Ergebnis der Untersuchung ist, dass keine der vorgeschlagenen Varianten einen Nutzen-Kosten-Faktor größer 1 erreicht. Somit besitzt keine der Varianten einen volkswirtschaftlichen Nutzen.

Die Variante mit der höchsten Wirtschaftlichkeit ist die S-Bahnvariante mit einer Ausschleifung aus der Linie S3 südlich von Unterhaching. Allerdings kommt auch diese Variante nur auf einen Nutzen-Kosten-Faktor von rund 0,4. Die Variante U-Bahnverlängerung kommt auf rund 0,2, hat allerdings den höchsten verkehrlichen Nutzen. Alle anderen Varianten erzielen einen negativen Nutzen-Kosten-Faktor. Gründe dafür sind zum einen die hohen Investitionskosten, vor allem für den U- und S-Bahnbau, und zum anderen der geringe Nutzen, da das Untersuchungsgebiet durch die U-Bahn bis Neuperlach Süd und die Regionalbuslinie 210, sowie durch die Expressbuslinie 213 von München aus mit attraktiven Fahrzeiten erreichbar ist. Der Gutachter hat im Anschluss noch geprüft, ob sich die nähere Untersuchung einer der Straßenbahnvarianten ausschließlich auf dem Stadtgebiet der LHM lohnt. Das Ergebnis war, dass die Untersuchung einer Straßenbahnlinie vom Ostbahnhof nach Neuperlach sinnvoll wäre. Eine konkrete Untersuchung soll im Teil „Infrastruktur“ im Rahmen der Fortschreibung des NVP erfolgen.