Umleitungssymbol
Umleitungssymbol
Während der Gleiserneuerung am Hauptbahnhof und in der Prielmayerstraße richtet die MVG ab 25. Juli 2005 zum Ersten Mal »Baustellen-Tramlinien« ein. Diese erkennt man an ihrer 30er-Nummer. Das gelbe Umleitungssymbol wird erstmalig und künftig immer verwendet, wenn eine Linie umgeleitet wird. Es wird hinter der Frontscheibe jedes von einer Umleitung betroffen Linienfahrzeugs zu sehen sein und alle Baustellen-Informationen und Infotafeln kennzeichnen. Alle Symbole, Schilder, Infos und Fahrpläne sind leuchtend Neongelb. Die Linie 29 wurde zwar nicht als solche bezeichnet, diente jedoch genau dem selben Zweck wie die späteren Baustellenlinien. Im Sommer 2009 verwendete die MVG erstmals die Bezeichnung „Ersatztramlinie“.

Linie U2

Linie U2: Bauarbeiten am U-Bahnhof Sendlinger Tor, 14./15.10.2017, 31.10./01.11.2017 und diverse Wochenenden zwischen 04.11.2017 u. 22.04.2018
Hermann-Lingg-Straße – Karslplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Ostfriedhof – Wettersteinplatz
Die R2.2 2214 (Linie „U602“) und 2204 (Linie 39) begegnen sich am 15.10.2017 am Mariahilfplatz.
Die R2.2 2214 (Linie „U602“) und 2204 (Linie 39) begegnen sich am 15.10.2017 am Mariahilfplatz.
Wegen Sanierung und Erweiterung des U-Bahn-Bauwerks am Sendlinger Tor verkehren 2017 die U-Bahnlinien U1 und U2 in den Nachtstunden, insbesondere jedoch an etlichen Wochenenden, zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz durch den eingleisigen Betrieb nur eingeschränkt. Vor allem tagsüber ist der 20-Minuten-Takt für das Fahrgastaufkommen nicht ausreichend. Die MVG verstärkte die Buslinien 58 und X98, setzte aber auch auf die zuaätzliche Tram E17 zwischen Wettersteinplatz und Ottostraße. Letztere wurde allerdings nur wenig genutzt, was auch der geringen Bekanntheit bzw. Werbung geschuldet war. Im Sommer wurde sie daher unangekündigt wieder eingestellt.

R2.2 Nr. 2128 ist auf der Linie U2 in der Bayerstraße dabei in das Wendedreieck an der Martin-Greif-Straße zu fahren.
R2.2 Nr. 2128 ist auf der Linie U2 in der Bayerstraße dabei in das Wendedreieck an der Martin-Greif-Straße zu fahren.

Am Wochenende 14./15. Oktober 2017 fährt die neue Ersatztram „U2“ zwischen Hermann-Lingg-Straße und Wettersteinplatz im 10-Minuten-Takt. Die Betriebszeiten sind am Samstag ab 20 Uhr bis Mitternacht und Sonntags zwischen 9 Uhr und Mitternacht. Die U-Bahnlinie U1 ist zwischen Hauptbahnhof und Kolumbusplatz unterbrochen. Die U2 fährt in diesem Abschnitt nur alle 20 Minuten. In der Fraunhoferstraße war der Takt am Wochenende durch die zusätzlich anlässlich der Kirchweihdult fahrenden Sonderlinie (erwartet wurde eine Linie E39, wie zuletzt zur Jakobidult im Sommer 2006) zwischen Ottostraße und St.-Martins-Platz zusätzlich verdichtet. Tatsächlich fuhr dann die Linie 17, was für die Fahrgäste eher verwirrend war, da die Linie eigentlich wegen der Bauarbeiten nicht fuhr.

Am 14./15.10.2017 sorgte die MVG dann zusätzlich mit der auf den Fahrzeugen der Ersatzlinie U2 angezeigten Linienbezeichnung „U602″ für Verwirrung. Immerhin konnte diese Ersatzlinie die hohen Fahrgastmengen am Samstagabend und den ganzen Sonntag über gut bewältigen. Doch dies war erst möglich, als das Infopersonal an den Knoten-U-Bahnhöfen sowie das U-Bahnpersonal gezielt auf die sogenannte “U602“ an der Oberfläche verwies. Ursächlich für diese Panne waren die Bordcomputer in den Fahrzeugen. Eine Linie wird in diesen eingestellt, damit die Infobildschirme zutreffende Haltestellen anzeigen und zugleich für die Grüne Welle an den Lichtsignalanlagen gesorgt ist. Um ein Sonderzeichen richtig anzuzeigen, gibt es daher Codes, die der Bordcomputer dann in das passende Symbol verwandelt. Bei der U-Bahn-Ersatzlinie U2 sollte die voranstehende “60” für die Anzeige eines U sorgen. Tatsächlich wurden auf den Zielanzeigern der Straßenbahnen aber aufgrund einer fehlerhaften Programmierung sowohl das „U“ als auch der Code „60“ und die Liniennummer „2“, also „U602″ angezeigt. Die Fahrgäste an den Haltestellen hielt das dann aus Verunsicherung oft vom Einsteigen ab. Nachdem die MVG mit Lautsprecherdurchsagen an den Haltestellen auf diesen Fehler hinwiesen nutzten deutlich mehr Fahrgäste die Linie “U602“. Summa summarum also kein ganz gelungener Versuch.

An den beiden Feiertagen 31.10.2017 (Reformationstag) und 01.11.2017 (Allerheiligen) wurde die Trambahnlinie U2 erneut auf die Gleise geschickt. Weitere Einsätze: 04./05.11.2017, 11./12.11.2017, 19.11.2017, 25./26.11.2017, 13./14.01.2018, 03./04.02.2018, 17./18.02.2018, 03./04.03.2018, 17./18.03.2018, 24./25.03.2018, 07./08.04.2018, 21./22.04.2018

Linie 29

Linie 29: Bauarbeiten auf der S-Bahn-Stammstrecke, 11.01.2003-14.09.2003
Ostbahnhof – Max-Weber-Platz – Gasteig – Isartor – Maximilianstraße – Theatinerstraße – Stachus – Hauptbahnhof – Romanplatz
Ab 11.01.2003 begannen die Bauarbeiten zum Einbau einer neuen Signalanlage auf der S-Bahn-Stammstrecke zwischen Pasing und Ostbahnhof. Damit konnten 2004 stündlich 30 statt vorher nur 24 S-Bahnzüge durch den Tunnel fahren können, womit die Voraussetzungen für den 10-Minuten-Takt auf drei Linien (S 2, 5, 8) in der Hauptverkehrszeit geschaffen wurden. Für die Bauarbeiten wurden vom 11.01.03 – 15.09.03 und vom 11.10.03 – 24.11.03 Wochenendsperrungen von Samstag 20.00 Uhr bis Montag 4.00 Uhr notwendig. Da die Stammstrecke ausser Betrieb war, wurde in dieser Zeit neben einer verstärkten U2 und U 5, ein Bus und eine Tambahnlinie 29 eingerichtet. Letztere befuhr die Strecke Ostbahnhof – Max-Weber-Platz – Gasteig – Isartor – Maximilianstraße – Theatinerstraße – Stachus – Hauptbahnhof – Romanplatz. Damit kehrte die am 18.03.1989 eingestellte Linie 29 (damals St.-Veit-Straße – Ostbahnhof – Max-Weber-Platz – Maximilianstraße – Stachus – Hauptbahnhof – Willibaldplatz) für einige Monate auf die Gleise zurück.

Wegen der geringen Auslastung der Linie, die nur am Wochenende verkehrte, wurde sie vorzeitig zum 14.09.2003 abbestellt. Aus dem selben Grund war der Takt bereits vorher von 10 auf 20 Minuten gestreckt worden. Der ebenfalls verkehrende Bus-Pendelverkehr übernahm den S-Bahn-Ersatzverkehr vollständig. Die Busstrecke verlief im Gegensatz zur Trambahn parallel zur S-Bahn-Strecke und wurden daher viel besser frequentiert. Die Tram fuhr auf einem umständlichen Linienweg, der wegen der langen Fahrzeit allenfalls für Trambahnfans attraktiv war, jedoch für Fahrgäste sehr umständlich und schwer zu durchblicken. Die 29er fuhr am Wochenende vor der Wiesn zum letzten Mal.

Linie 29: Pendellinie wegen Open Air-Oper, 31.07.2016
Stiglmaierplatz – Hauptbahnhof Nord – Kalrsplatz Nord – Lenbachplatz – Maxmonument
Am 31. Juli 2016 war eigentlich die Open Air-Oper „Der Meistersinger von Nürnberg“ geplant. Nach dem dramatischen Vorkommnis die vorherige Woche im Olympia-Einkaufszentrum wurde die Aufführung jedoch verschoben. Auch die Tram wäre von der Veranstaltung betroffen, da die Übertragung direkt vor dem Nationaltheater auf dem Max-Josephs-Platz stattgefunden hätte. Die vorgesehene Umleitung der Linien 19 und 38 konnte trotz der Absage wegen der bereits geplanten Fahrereinteilung nicht so kurzfristig geändert werden. Daher entschied sich die MVG für eine Pendellinie, als Tram 29, zwischen Stiglmaierplatz und Maxmonument. Die Linien 19 und 38 wendeten im Osten am Maxmonument, die Linie 19-West wechselte am Hauptbahnhof auf die Linie 17 zur Amalienburgstraße. Die Linie 38-West fuhr aufverkürzt zwischen Lothstraße und Ottostraße. Die Tramlinie 29fuhr mit vier Kurseen von Umleitungsbeginn um 14.00 Uhr bis etwa 16.30 Uhr und nach der Trauerfeier in der Frauenkirche ssowie im Landtag (Sperrung Maximilianstraße) zwischen ca. 17.30 und 22.00 Uhr.

Linien 30 und N30

Linie 30, N30: Gleisbauarbeiten am Karlsplatz (Stachus) und in der Sonnenstraße, 20.03.2006-17.04.2006
Pelkovenstraße – Leonrodplatz – Karlsplatz (Stachus) Nord – Prielmayerstraße – Kurfürstenplatz – Petuelring
Am 13.04.2006 ist R2.2 Nr. 2109 auf der Baustellenlinie 30 in der Prielmayerstraße unterwegs. Hinter der Frontscheibe befindet sich das neongelbe Umleitungssymbol.
Am 13.04.2006 ist R2.2 Nr. 2109 auf der Baustellenlinie 30 in der Prielmayerstraße unterwegs. Hinter der Frontscheibe befindet sich das neongelbe Umleitungssymbol.
Nach mehr als 30 Jahren Betrieb waren am südlichen Karlsplatz und in der Sonnenstraße (Höhe Schwanthalerstraße) die Gleise abgefahren und mussten ersetzt werden. Etwa 500 Meter neue Gleise wurden bei dieser Baumaßnahme verlegt. Vom 20. März bis einschließlich 17. April 2006 war der Streckenabschnitt Karlsplatz – Sendlinger Tor für den Trambahnverkehr gesperrt.
Die Sonderlinie 30 ersetzte die Tram 20 zwischen Pelkovenstraße und Karlsplatz (Stachus) Nord sowie die Tram 27 im Norden zwischen Karlsplatz Nord und Petuelring. Die Haltestelle Karlsplatz (Stachus) befand sich in der Prielmayerstraße.
Die Baustellenlinie N30 fuhr statt der N20 und N27 im Norden auf der Strecke Pelkovenstraße – Karlsplatz (Nord) – Petuelring.

Linie 31

Linie 31: Gleiserneuerung am Hauptbahnhof und in der Prielmayerstraße, 25.07.2005-31.08.2005
Pasing – Willibaldplatz – Hauptbahnhof – Leonrodplatz – Westfriedhof
P/p-Zug Nrn. 2005/3005 auf der Baustellenlinie 31 an der Haltestelle Borstei am 26.07.2005. Im Zielschild das neongelbe Umleitungssymbol.
P/p-Zug Nrn. 2005/3005 auf der Baustellenlinie 31 an der Haltestelle Borstei am 26.07.2005. Im Zielschild das neongelbe Umleitungssymbol.
Da die Trambahngleise im Bereich Prielmayerstraße und Bahnhofplatz Nord ersetzt werden müssten, waren vom 25. Juli bis 12. September Änderungen bei den Trambahnlinien 12, 16, 17, 19, 20, 21, N17, N19 und N20 nötig. Die Bauarbeiten liefen in zwei Phasen ab.
Die Tramlinie 31 ersetzte in der Phase I. die Tram 19 zwischen Pasing und Hauptbahnhof und die Tram 21 zwischen Hauptbahnhof und Westfriedhof. Die Abfahrtszeiten waren identisch mit den gewohnten Fahrzeiten der Tramlinien 19 und 21.Im Spätverkehr ab 21 Uhr sowie sonntags fuhr die Linie 31 nur zwischen Stiglmaierplatz und Pasing.

Linie 31: Sicherheitskonferenz, 15.02.2019-17.02.2019
Max-Weber-Platz – Ostbahnhof – St.-Veit-Straße
Vom 15. Februar ab 6 Uhr bis Sonntag, 17. Februar gegen 15 Uhr wurde wegen der Sicherheitskonferenz am Promenadeplatz der Trambahnverkehr in der Münchner Innenstadt eingeschränkt. Betroffen waren die Linien 19 und 21, welche die Verbindung Lenbachplatz-Maxmonument nicht befahren konnten. Die Linie 19 und die Nachtlinie N19 wurden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über die Südumfahrung umgeleitet. Die Tramlinie 21 fuhr nur zwischen Westfriedhof und Stachus und weiter zur Ottostraße, der Abschnitt Max-Weber-Platz bis St.-Veit-Straße wurde von der Ersatztramlinie 31 übernommen.

Linie 31: Gleiserneuerung Maximilianstraße, 15.03.2019-23.06.2019
Max-Weber-Platz – Ostbahnhof – St.-Veit-Straße
Zwischen 15.03.2019 und 23.06.2019 erneuerten die Stadtwerke München und die Münchner Verkehrsgesellschaftntag, 25. März 2019 die Gleise und den Fahrbahnbelag in der Maximilianstraße zwischen Max-Joseph-Platz und Maxmonument. Zusätzlich wurden die Gleisbögen am Maximilianeum ersetzt. Zugleich wurde das Pflaster in der Maffeistraße vorübergehend durch einen Asphaltbelag ersetzt. Dies geschah im Auftrag der Deutschen Bahn AG im Zusammenhang mit den Bauarbeiten für die zweite S-Bahn-Stammstrecke. Damit wirde die Straße für den Lkw-Verkehr befahrbar gemacht. Zudem fanden Bauarbeiten an der Fernwärme, -kälte, Gas- und Wasserversorgung statt.

Linie 31: Sicherheitskonferenz, 14.02.2020-16.02.2020
Max-Weber-Platz – Ostbahnhof – St.-Veit-Straße
Wegen der Sicherheitskonferenz in der Münchner Innenstadt kam es bei den Lnien 19 und 21. von Freitag, 14. Februar, ca. 6 Uhr, bis Sonntag, 16. Februar, ca. 15 Uhr,zu Änderungen. Die Linie 19 und die NachtTram N19 wurden zwischen Hauptbahnhof Süd und Maxmonument über Sendlinger Tor und Isartor umgeleitet. Die Haltestellen Hauptbahnhof (Bahnhofplatz) bis Kammerspiele entfielen, die Haltestelle Maxmonument war jeweils nach rechts zur Tram 16 ins Rondell verlegt worden Am Karlsplatz (Stachus) hielten die Züge abweichend vom Regelbetrieb an den Haltepunkten 1 (Richtung Pasing) und 2 (Richtung Berg am Laim Bf. bzw. St.-Veit-Straße). Die Tram 21 wurde zwischen Karlsplatz (Stachus) und Max-Weber-Platz unterbrochen. Die Haltestellen Lenbachplatz bis Maximilianeum entfielen. Der Abschnitt Max-Weber-Platz – Ostbahnhof – St.-Veit-Straße wurde mit der Liniennummer 31 betrieben.

Linie 32

Linie 32: Gleisbauarbeiten in Neuhausen und in der Barer Straße, 03.04.2009-19.04.2009
Petuelring – Kurfürstenplatz – Scheidplatz
R2.2 Nr. 2104 kommt auf der Baustellenlinie 32 am Scheidplatz an (09.04.2009).
R2.2 Nr. 2104 kommt auf der Baustellenlinie 32 am Scheidplatz an (09.04.2009).
Die Gleise der Linie 12 in Neuhausenund der Linie 27 in der Barer Straßesowie Dehnfugen an der Decke des Stachus-Bauwerks wurden saniert. Daher wurden beide Linien zeitweise durch Ersatzbusse ersetzt bzw. Baustellentramlinien eingesetzt. Betroffen war auch die mit der Linie 12 verbundene Linie 16.Die betroffenen Streckenabschnitte waren ca. 30 Jahre alt und hatten damit das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. In der Romanstraße, in der Nymphenburger Straße sowie auf einem kurzen Stück der Leonrodstraße wurden etwa 750 Meter Gleis und zwei Weichen ausgetauscht. Außerdem wurde die Haltestelle Rotkreuzplatz erneuert.

In der Barer Straße wurden die Gleise zwischen Theresien- und Schellingstraße sowie ein kleines Stück in der Ottostraße jeweils stadtauswärts ausgetauscht (insgesamt gut 500 Meter). Die Erneuerung der stadteinwärts führenden Gleise erfolgte in den Pfingstferien. Im Nordabschnitt zwischen Petuelring und Kurfürstenplatz fuhr statt der Linie 27 die Baustellentram 32. Sie ersetzte gleichzeitig die Tram 12 zwischen Kurfürstenplatz und Scheidplatz.

Linie 32: Gleisbauarbeiten in der Barer Straße, 29.05.2009-14.06.2009
Scheidplatz – Kurfürstenplatz – Petuelring
Die Tram 27fuhrt vom29.05. – 14.06.2009 nicht. Nachdem in den Osterferien bereits die stadtauswärtigen Gleise in der Barer Straße erneuert wurden, stnd nun der Austausch der stadteinwärtigen Gleise an. Darüber hinaus wurde die Sanierung der Dehnfugen des Stachus-Bauwerks im Bereich Karlsplatz (Stachus) und Sonnenstraße fortgesetzt. Aus diesem Grund waren die Gleise der Tram 27 in der Barer Straße sowie am Stachus von Freitag, 29. Mai, ca. 9 Uhr bis einschließlich Sonntag, 14. Juni gesperrt. Die Tram 27 entfiel in diesem Zeitraum komplett. Sie wurde jedoch wie folgt ersetzt:
Schwanseestraße – Karlsplatz (– Romanplatz): Baustellentram 36 statt Tram 27 und Tram 16; Karlsplatz Nord – Kurfürstenplatz: Ersatzbus 127 statt Tram 27; (Scheidplatz –) Kurfürstenplatz – Petuelring: Baustellentram 32 statt Tram 27; NachtTram N27: Ersatzbus N127 statt N27 zwischen Karlsplatz (Stachus) Nord und Petuelring.

Linie 35

Linie 35: Gleisbauarbeiten am Max-Weber-Platz, Isartorplatz und Baufugensanierung am Karlsplatz (Stachus), 03.08.2009-14.09.2009
Grünwald/Großhesseloher Brücke – Ostfriedhof – Max-Weber-Platz (zurück über Ostbahnhof) – St.-Veit-Straße
Die Baustellenlinie 35 in der Berg-am-Laim-Str., 06.08.2009; R3.3  Nr. 2206
Die Baustellenlinie 35 in der Berg-am-Laim-Str., 06.08.2009; R3.3 Nr. 2206
Am Stachus wurden die Baufugen des Untergeschosses zum Teil von der Oberfläche aus saniert. Am Isartor und Max-Weber-Platz wurden die ca. 30 Jahre alten Schienen und Weichen ersetzt. In der Ismaninger Straße wurde die Fahrbahn erneuert. Diese Linie ersetzte die Linien 15/25 sowie den Ostast der Linie 19 zur St.-Veit-Straße.

Linie 35: Gleisbauarbeiten am Ostfriedhof und in der Tegernseer Landstraße, 08.06.2015-09.08.2015
Max-Weber-Platz – Ostfriedhof – Schwanseestraße
R2.2 Nr. 2114 in der Steinstraße auf der Linie 35 (17.07.2015)
R2.2 Nr. 2114 in der Steinstraße auf der Linie 35 (17.07.2015)
Nachdem einige Jahre auf die Einrichtung von Baustellenlinien verzichtet wurde, verkehrte vom Montag, 8. Juni 2015 bis 9. August 2015 die Linie 35 zwischen Max-Weber-Platz und Schwanseestraße in Phase II der Bauarbeiten am Ostfriedhof. Grund hierfür waren die Gleisbauarbeiten am Ostfriedhof, der saniert und zum Vollstern ausgebaut wurde sowie die Gleiserneuerung in der Tegernseer Landtraße zwischen Tegernseer Platz und Grünwalder Straße / Candidstraße. In den benachbarten Streckenabschnitten wurden weitere Gleise ausgetauscht, Haltestellen barrierefrei gestaltet sowie Fahrbahnsanierungen durchgeführt. Die Linie 35 ersetzte einem Teilabschnitt der Linie 17 (Ostfriedhof – Schwanseestraße) und den Nordabschnitt der Linien 15/25 zwischen Max-Weber-Platz und Ostfriedhof.

Linie 36

Linie 36: Gleisbauarbeiten in Neuhausen und in der Barer Straße, 03.04.2009-19.04.2009
Schwanseestraße – Ostfriedhof – Sendlinger Tor – Karlsplatz (Stachus) – Hauptbahnhof – Romanplatz
Der P/p-Zug Nrn. 2021/3037 ist am 09.04.2009 auf der Baustellenlinie 36 am Romanplatz abfahrbereit.
Der P/p-Zug Nrn. 2021/3037 ist am 09.04.2009 auf der Baustellenlinie 36 am Romanplatz abfahrbereit.
Die Gleise der Linie 12 in Neuhausenund der Linie 27 in der Barer Straßesowie Dehnfugen an der Decke des Stachus-Bauwerks wurden saniert. Daher wurden beide Linien zeitweise durch Ersatzbusse ersetzt bzw. Baustellentramlinien eingesetzt. Betroffen war auch die mit der Linie 12 verbundene Linie 16.Die betroffenen Streckenabschnitte waren ca. 30 Jahre alt und hatten damit das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. In der Romanstraße, in der Nymphenburger Straße sowie auf einem kurzen Stück der Leonrodstraße wurden etwa 750 Meter Gleis und zwei Weichen ausgetauscht.

Außerdem wurde die Haltestelle Rotkreuzplatz erneuert. In der Barer Straße wurden die Gleise zwischen Theresien- und Schellingstraße sowie ein kleines Stück in der Ottostraße jeweils stadtauswärts ausgetauscht (insgesamt gut 500 Meter). Die Erneuerung der stadteinwärtigen Gleise erfolgte in den Pfingstferien. Im Südabschnitt zwischen Schwanseestraße und Karlsplatz (Stachus) verkehrt anstelle der Linie 27 die Baustellentram 36. Sie ersetzte außerdem die Tram 16 zwischen Sendlinger Tor und Romanplatz.

Linie 36: Gleisbauarbeiten in der Barer Straße, 29.05.2009-14.06.2009
Schwanseestraße – Karlsplatz – Romanplatz
Die Tram 27fuhrt vom29.05. – 14.06.2009 nicht. Nachdem in den Osterferien bereits die stadtauswärtigen Gleise in der Barer Straße erneuert wurden, stnd nun der Austausch der stadteinwärtigen Gleise an. Darüber hinaus wurde die Sanierung der Dehnfugen des Stachus-Bauwerks im Bereich Karlsplatz (Stachus) und Sonnenstraße fortgesetzt. Aus diesem Grund waren die Gleise der Tram 27 in der Barer Straße sowie am Stachus von Freitag, 29. Mai, ca. 9 Uhr bis einschließlich Sonntag, 14. Juni gesperrt. Die Tram 27 entfiel in diesem Zeitraum komplett. Sie wurde jedoch wie folgt ersetzt:
Schwanseestraße – Karlsplatz (– Romanplatz): Baustellentram 36statt Tram 27 und Tram 16;  Karlsplatz Nord – Kurfürstenplatz: Ersatzbus 127 statt Tram 27; (Scheidplatz –) Kurfürstenplatz – Petuelring: Baustellentram 32 statt Tram 27; NachtTram N27: Ersatzbus N127 statt N27 zwischen Karlsplatz (Stachus) Nord und Petuelring

Linie 36: Baustelle am Sendlinger Tor, 08.10.2018-10.02.2019
1) Baustelle am Sendlinger Tor, 08.10.2018-28.10.2018
2) Baustelle am Sendlinger Tor, 29.10.2018-10.02.2019
1) St. Emmeram – Arabellapark – Effnerplatz – Lerchenfeldstraße – Maxmonument – Isartor (am Isartor verknüpft mit Linie 37 zur St. Veit Straße)
2) (St. Emmeram – Arabellapark -) Effnerplatz – Lerchenfeldstraße – Maxmonument – Isartor (verknüpft mit Linie 37 n. St. Emmeram über Ismaninger Straße)
R2.2. 2202 als Linie 36 am Maxmonument, 12.12.2018
R2.2. 2202 als Linie 36 am Maxmonument, 12.12.2018
1) Ab 08.10.2018 wurde m Sendlinger Tor gebaut. Dort stand die ca. 200 Meter lange, dreigleisige Strecke zwischen der Lindwurmstraße und der Müllerstraße zur Erneuerung an. Die Anlagen waren bis zu 22 Jahre alt und mussten altersbedingt ausgetauscht werden. Der Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Isartor wurde deshalb gesperrt. Die seit Mai laufenden Arbeiten in der Ismaninger Straße wurden fortgesetzt. Durch den Schienentausch in der Ismaninger Straße zwischen Herkomerplatz und Max-Weber-Platz wurde die vom Gasteig kommende Straßenbahn bereits seit 07. Mai 2018 als Baustellenlinie 37 zur St.-Veit-Straße umgeleitet. Stadtwärts fuhr diese ab Isartor zum Maxmonument – sowie zu den Hauptverkehrszeiten nach St. Emmeram..

2) Ab 29.10.2018 war die Ismaninger Straße wieder für den Trambahnverkehr freigegeben. Seit Mai wurden hier – bis auf eine kurze Ausnahme nahe der Kreuzung Prinzregentenstraße – auf ganzer Strecke die Schienen getauscht. Verbunden mit der Netzumstellung gab es auch einige Einsparungen auf den Linien 22 und 23. Aufgrund der Bauarbeiten am Sendlinger Tor blieben die beiden Baustellenlinien 36 und 37 erhalten; nach St. Emmeram fuhr ganztags die 37er, welche bis Isartor die Linie 17 ersetzte und ab dort weiter als Ersatztram 36 zum Effnerplatz fuhr. Zur Hauptverkehrszeit wurde die Linie 36 bis St. Emmeram verlängert. Den Abschnitt vom Max-Weber-Platz zur St.-Veit-Straße übernahm die neue Linie 21. Das seit 8. Oktober nicht befahrene Streckenstück Isartor bis Sendlinger Tor entfiel weiter ersatzlos. Da auf der Baustelle am Sendlinger Tor einigen Wochen die Arbeiten ruhten, verzögerte sich die Sanierung der Gleise und konnten nicht bis zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember fristgerecht abgeschlossen werden. Hauptgrund für die Verzögerung war, dass die Bauarbeiten nicht so schnell anlaufen konnten wie geplant. Die Erstellung der für die Gleiserneuerung erforderlichen technischen und planrechtlichen Nachweise nahm mehr Zeit in Anspruch als angesetzt. Daher verzögerte sich der Einbaubeginn. So dauerte das Provisorium bis 10. Februar 2019.

Linie 36: Drittes Gleis am Hauptbahnhof – Bahnhofplatz, 06.04.2020-29.11.2020
Hackerbrücke – Romanplatz
Stadtwerke München und Münchner Verkehrsgesellschaft erweiterten die zweigleisige Haltestelle auf dem Bahnhofplatz um ein drittes Gleis, um den  Betriebsablauf flüssiger zu gestalten und die Leistungsfähigkeitan diesem Knotenpunkt zu erhöhen. Dazu wurde zudem eine Gleisverbindung von der Arnulfstraße in die Prielmayerstraße hergestellt. Sie ermöglicht es den vom Romanplatz kommenden Zügen, den Stachus auch über die Prielmayerstraße zu erreichen – wichtig, um den Betrieb künftig auch bei Störungen am Bahnhofplatz oder in der Bayerstraße aufrechterhalten zu können sowie in der Zukunft weitere Taktverdichtungen zu ermöglichen.Der Umbau startete am Montag, 6. April 2020. Er war auf insgesamt zwei Jahre angelegt: 2020 wurde der Nordteil gebaut, der Südteil folgte dann im Jahr 2021. Die Linien 16, 17, 19 und 20 mussten ab 6. April rund um den Hauptbahnhof umgeleitet bzw. unterbrochen werden:
Die Linien 16 und 17 enden aus Richtung St. Emmeram kommend am Karlsplatz (Stachus). Die Haltestellen Hauptbahnhof, Hauptbahnhof Nord und Hopfenstraße entfielen. Zwischen Hackerbrücke und Romanplatz verkehrte die Tramlinie 36 Wegen Bauarbeiten an der Ludwigsbrücke verkehrte abweichend davon noch bis einschließlich 9. April zwischen St. Emmeram und Max-Weber-Platz die Sonderlinie 37 anstelle der Tram 17. Die Linie 19 fuhrt nur zwischen Berg am Laim Bf. und Karlsplatz (Stachus; Haltestelle in der Prielmayerstraße). Der Halt am Hauptbahnhof entfiel. Den Abschnitt Pasing Bf. – Hauptbahnhof Süd übernahm die Tramlinie 39, die ab Hauptbahnhof Süd weiter über Karlsplatz (Südseite) zum Sendlinger Tor fuhr. Die Linie N17 fuhrt nur zwischen Effnerplatz und Karlsplatz (Stachus), den Streckenast zur Amalienburgstraße bedienten Ersatzbusse. Die Linie N19 verkehrte zwischen St.-Veit-Straße und Karlsplatz (Prielmayerstraße). Von Pasing bis Karlsplatz (Stachus) überahm die ersatzweise eingerichtete Tramlinie N39..

Linie 36: Neue Gleise zwischen Sendlinger Tor und Karlsplatz (Stachus), 08.03.2021-20.06.2021
Sendlinger Tor – Maxmonument – Effnerplatz – St. Emmeram
In der Sonnenstraße zwischen der Schwanthalerstraße und dem Sendlinger Tor wurde eine Gleiserneuerung durchgeführt. Außerdem fanden hier Fernkälte-Bauarbeiten statt. Daher war ab, 8. März, bis Sonntag, 20. Juni, kein Trambetrieb möglich. Die aus Richtung Isartor und Ostfriedhof kommenden Bahnen endeten in dieser Zeit am Sendlinger Tor.
Die Linie 16 verkehrte nur zwischen Romanplatz und Hauptbahnhof (von dort weiter als Linie 28 zum Scheidplatz). Den Ostast zwischen Sendlinger Tor und Effnerplatz / St. Emmeram übernahm die Linie 36. Die Linie 17 fuhr zwischen Amalienburgstraße und Hauptbahnhof (von dort weiter als Linie 18 zum Gondrellplatz). Zwischen Max-Weber-Platz und St. Emmeram verkehrte weiterhin die Linie 37, der dazwischen liegende Abschnitt war bereits seit Dezember 2020 wegen der Sanierung der Ludwigsbrücke gesperrt. Die Linie 18 endete vom Gondrellplatz kommend am Hauptbahnhof, den Abschnitt Sendlinger Tor – Schwanseestraße übernahm die Tramlinie 38. Bei der Linie 19 entfielen die Halte am Hauptbahnhof und am Karlsplatz (Stachus). Die Linie 20 endete weiterhin am Hauptbahnhof und fäuhr von dort weiter als Linie 27 Richtung Petuelring. Die Linie 21 ließ weiterhin wegen der Sperrung der Prielmayerstraße den Halt am Karlsplatz (Stachus) aus. Die Linien 27 und 28 fuhren vom Petuelring bzw. Scheidplatz kommend ab Ottostraße weiter zum Hauptbahnhof statt zum Sendlinger Tor.
Nachtlinien:
Der Sammelanschluss der Nachtlinien wurde vom Karlsplatz zu den Haltestellen Lenbachplatz bzw. Ottostraße verlegt.
N15 Sendlinger Tor – Großhesseloher Brücke
N17 Amalienburgstraße – Hauptbahnhof – Ottostraße
N19 Pasing Bf. – St.-Veit-Straße (wie tagsüber ohne Halt am Hauptbahnhof und Stachus)
N20 Moosach Bf. – Hauptbahnhof – Ottostraße (weiter als N27)
N27 Petuelring – Ottostraße (weiter als N20)
N37 Sendlinger Tor – Effnerplatz

Linien 37 und N37

Linie 37: Gleisbauarbeiten am Karlsplatz (Stachus) und in der Sonnenstraße, 20.03.2006-17.04.2006
Amalienburgstraße – Romanplatz – Hauptbahnhof – Lautensackstraße – Gondrellplatz
Am 13.04.2006 ist R2.2 Nr. 2158 auf der Baustellenlinie 37 am Hauptbahnhof Nord unterwegs.
Am 13.04.2006 ist R2.2 Nr. 2158 auf der Baustellenlinie 37 am Hauptbahnhof Nord unterwegs.
Nach mehr als 30 Jahren Betrieb waren am südlichen Karlsplatz und in der Sonnenstraße (Höhe Schwanthalerstraße) die Gleise abgefahren und mussten ersetzt werden. Etwa 500 Meter neue Gleise wurden bei dieser Baumaßnahme verlegt. Vom 20. März bis einschließlich 17. April 2006 war der Streckenabschnitt Karlsplatz – Sendlinger Tor für den Trambahnverkehr gesperrt.
Die Baustellen-Tramlinie 37 ersetzte die Tram 17 zwischen Amalienburgstraße und Hauptbahnhof sowie die Tram 18 zwischen Hauptbahnhof und Gondrellplatz.

Linie 37: Bauarbeiten am Stachus-Bauwerk in der Bayerstraße, 04.08.2008-04.09.2008
Amalienburgstraße – Romanplatz – Hauptbahnhof – Lautensackstraße – Gondrellplatz
Da die Deckenfuge des Stachus-Bauwerks (U-/S-Bahnhof mit Ladengeschoss) saniert wurde, kam es in den Sommerferien zeitweise zu Beeinträchtigungen bei den Tramlinien 16, 17, 18 und N17. Die Bauarbeiten in der Bayerstraße fanden vom 4. August bis 4. September statt. An 9 von 32 Bautagen kam es ganztägig zu einer Sperrung der Strecke. Von 4. –  8. August, sowie von 1. – 4. September war dies der Fall. An den übrigen 23 Tagen von 9. – 31. August war der Betrieb der Tram jeweils zwischen ca. 22.45 Uhr und Betriebsschluss eingestellt. Westlich des Hauptbahnhofs fuhrt die Baustellen-Tram 37 anstelle der Tramlinien 16, 17 und 18. Die Baustellenlinie fuhr von der Amalienburgstraße über den Hauptbahnhof zum Gondrellplatz. Sie ersetzte damit die Tram 16 sowie die westlichen Linienäste der Tram 17 (Hauptbahnhof – Amalienburgstraße) und der Tram 18 (Hauptbahnhof – Gondrellplatz).

Linie 37: Gleisbauarbeiten am Max-Weber-Platz, Isartorplatz und Baufugensanierung am Karlsplatz (Stachus), 03.08.2009-14.09.2009
Amalienburgstraße – Romanplatz – Hauptbahnhof – Lautensackstraße – Gondrellplatz
P/p-Zug Nrn. 2021 mit 3037 auf der Linie 37 in der Westendstraße/Ecke Nördlinger Straße am 12.08.2009.
P/p-Zug Nrn. 2021 mit 3037 auf der Linie 37 in der Westendstraße/Ecke Nördlinger Straße am 12.08.2009.
Am Stachus wurden die Baufugen des Untergeschosses zum Teil von der Oberfläche aus saniert. Am Isartor und Max-Weber-Platz wurden die ca. 30 Jahre alten Schienen und Weichen ersetzt. In der Ismaninger Straße wurde die Fahrbahn erneuert. Diese Linie ersetzte die Westäste der Linien 17 (Amalienburgstraße) und 18 (Gondrellplatz).

Linie 37: Sanierung des Stachus-Untergeschosses, 02.11.2009-07.11.2009
Amalienburgstraße – Romanplatz – Hauptbahnhof – Lautensackstraße – Gondrellplatz
Wegen Bauarbeiten zur Sanierung des Sachus-Untergeschosses mussten zwei Gleise der Tramhaltestelle am Karlsplatz gesperrt werden. Die Linien 17 und 18 befuhren daher den Abschnitt Karlsplatz (Stachus) – Hauptbahnhof nicht. Die Linie 16 verkehrte nicht. Die Tram 17 und 18 fuhren vom Effnerplatz kommend ab Karlsplatz (Stachus) weiter zur Haltestelle Ottostraße und endeten dort. Im Westteil verkehrte zwischen Amalienburgstraße, Hauptbahnhof und Gondrellplatz die Ersatztramlinie 37. Die Strecke zwischen Karlsplatz (Stachus) und Hauptbahnhof wurde wie gewohnt von den Trambahnlinien 19, 20, 21 befahren.
Die NachtTram N17 verkehrte zwischen Effnerplatz und Karlsplatz (Stachus). Die Strecke vom Karlsplatz (Stachus) zur Amalienburgstraße wurde durch den Ersatzbus N117 bedient.

Linie 37: Gleisbauarbeiten am Ostfriedhof und in der Tegernseer Landstraße, 15.09.2015-29.11.2015
Petuelring – Nordbad – Kurfürstenplatz – Karlsplatz (Stachus) – Ostfriedhof – Grünwald
Ab 15. September 2015 bis 29.11.2015 wurden im Rahmen der Phase III der Bauarbeiten am Ostfriedhof zwei Baustellenlinien eingesetzt: Die Trambahnlinien 37 und 38 stellten die Verbindung von Schwabing nach Grünwald bzw. zur Großhesseloher Brücke her. Dabei sorgt die Linie 37 für die Verknüpfung von Tram 27 und Tram 25, während die 38er die Linien 28 und 15 zwischen Scheidplatz und Großhesseloher Brücke ersetzte. Grund hierfür waren die Gleisbauarbeiten am Ostfriedhof, der saniert und zum Vollstern ausgebaut wurde sowie die Gleiserneueung in der Tegernseer Landtraße zwischen Tegernseer Platz und Grünwalder Straße / Candidstraße. In den benachbarten Streckenabschnitten wurden weitere Gleise ausgetauscht, Haltestellen barrierefrei gestaltet sowie Fahrbahnsanierungen durchgeführt.

Linie 37: versch. Baustellen, 07.05.2019-10.02.2019
a) Schienentausch in der Ismaninger Straße zwischen Herkomerplatz und Max-Weber-Platz, 07.05.2019-29.07.2018
b) Schienentausch in der Ismaninger Straße und Austausch der Gleiskreuzung am Herkomerplatz, 30.07.2018-07.10.2018
c) Baustelle am Sendlinger Tor und Schienentausch in der Ismaninger Straße, 08.10.2018-28-10-2018
d) Baustelle am Sendlinger Tor, 29.10.2018-10.02.2019
a) St.-Veit-Straße – Ostbahnhof – Max-Weber-Platz – Isartorplatz – Maxmonument (- Effnerpl. – St. Emmeram)
b) St.-Veit-Straße – Ostbahnhof – Max-Weber-Platz – Isartorplatz
c) St. Veit Straße – Ostbahnhof – Max-Weber-Platz – Isartorplatz (am Isartorplatz mit Linie 36 nach St. Emmeram verknüpft)
d) St. Emmeram –  Effnerplatz – Ismaninger Straße – Max-Weber-Platz – Isartorplatz (am Isartorplatz mit Linie 36 zum Effnerplatz verknüpft)
a) Ab 07.05.2019 fuhr die Linie 19 statt zur St.-Veit-Straße den neuen Endpunkt S-Bahnhof Berg am Laim an. Der bisherige Ostteil zur St.-Veit-Straße wurde bis Ende Juli unter anderem von der Baulinie 37 bedient, ehe dann im Herbst die verlängerte Linie 21 ihre neue Endstation im Münchner Osten fand. Durch den Schienentausch in der Ismaninger Straße zwischen Herkomerplatz und Max-Weber-Platz wurde die vom Gasteig kommende Straßenbahn zur St.-Veit-Straße umgeleitet. Das war in der ersten Bauphase die Baustellenlinie 37, die stadtwärts ab Isartor zum Maxmonument – sowie zu den Hauptverkehrszeiten nach St. Emmeram – geführt wurde.
b) Ab Montag, 30. Juli 2018 startete die zweite Bauphase im Jahr 2018. Während der Sommerferien wurde neben der Ismaninger Straße (bis 28.10.2019) auch zwei Weichen und die Gleiskreuzung am Herkomerplatz (bis 10.09.2018) saniert. Das Netz wurde dabei erneut umgestaltet, allerdings versuchte man größere Änderungen zu vermeiden und behielt daher u.a. auf dem Ast zur St.-Veit-Straße die Baustellenlinie 37 bei. Allerdings bedingten die Arbeiten eine Vollsperrung der Straßenbahnstrecken nördlich des Maxmonuments bis St. Emmeram. Ab Maxmonument übernahm der Ersatzbus 16 den Abschnitt bis zum Arabellapark, der bereits seit Mai verkehrende Ersatzbus 17 wurde bis zum Arabellapark verlängert. Von dort verkehrt bis St. Emmeram ein dritter Ersatzbus, die SEV-Linie 36. Der Abschnitt zur St.-Veit-Straße bekommt (vorübergehend) wieder die direkte Innenstadtverbindung. Erst ab 29. Oktober steuerte die Linie 21 ihre neue östliche Endstation an, bis dahin fuhr noch die Ersatztram 37. Am Isartor wurde sie umlaufmäßig mit der Tramlinie 17 verknüpft. Die Linie 16 endet am Maxmonument.
c) Ab 08.10.2018 wurde m Sendlinger Tor gebaut.  Dort stand die ca. 200 Meter lange, dreigleisige Strecke zwischen der Lindwurmstraße und der Müllerstraße zur Erneuerung an. Die Anlagen waren bis zu 22 Jahre alt und mussten altersbedingt ausgetauscht werden. Der Abschnitt zwischen Sendlinger Tor und Isartor bzw. Schwanseestraße wurde deshalb gesperrt. Die Arbeiten in der Ismaninger Straße wurden fortgesetzt.
d) Ab 29.10.2018 war die Ismaninger Straße wieder für den Trambahnverkehr freigegeben. Seit Mai wurden hier – bis auf eine kurze Ausnahme nahe der Kreuzung Prinzregentenstraße – auf ganzer Strecke die Schienen getauscht. Verbunden mit der Netzumstellung gab es auch einige Einsparungen auf den Linien 22 und 23. Aufgrund der Bauarbeiten am Sendlinger Tor blieben die beiden Baustellenlinien 36 und 37 erhalten; nach St. Emmeram fuhr ganztags die 37er, welche bis Isartor die Linie 17 ersetzte und ab dort weiter als Ersatztram 36 zum Effnerplatz fuhr. Zur Hauptverkehrszeit wurde die Linie 36 bis St. Emmeram verlängert. Den Abschnitt vom Max-Weber-Platz zur St.-Veit-Straße übernahm die neue Linie 21. Das seit 8. Oktober nicht befahrene Streckenstück Isartor bis Sendlinger Tor entfiel weiter ersatzlos. Da auf der Baustelle am Sendlinger Tor einigen Wochen die Arbeiten ruhten, verzögerte sich die Sanierung der Gleise und konnten nicht bis zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember fristgerecht abgeschlossen werden. Hauptgrund für die Verzögerung war, dass die Bauarbeiten nicht so schnell anlaufen konnten wie geplant. Die Erstellung der für die Gleiserneuerung erforderlichen technischen und planrechtlichen Nachweise nahm mehr Zeit in Anspruch als angesetzt. Daher verzögerte sich der Einbaubeginn.So dauerte das Provisorium bis 10. Februar 2019.

Linie 37: Gleiserneuerung zwischen Karlsplatz und Sendlinger Tor, 12.08.2019-25.08.2019
Sendlinger Tor – Maxmonument – Effnerpl. – St. Emmeram
Wegen einer Gleiserneuerung musste die Tram zwischen Karlsplatz (Stachus) und Sendlinger Tor in den Sommerferien für zwei Wochen unterbrochen werden. Im Bereich der Überfahrt Sonnen-/Landwehrstraße bauten die SWM und MVG im Zuge des Programms zur Beseitigung von Langsamfahrstellen neue Schienen ein.
Die Linie 17 wurde geteilt. Sie verkehrte zwischen St. Emmeram und Sendlinger Tor sowie als Linie 37 zwischen Hauptbahnhof und Romanplatz. Die Haltestelle Karlsplatz (Stachus) entfiel. Die Linie 18 wurde ebenfalls geteilt. Sie verkehrte zwischen Schwanseestraße und Sendlinger Tor sowie als Linie 38 zwischen Hauptbahnhof und Gondrellplatz. Der Halt am Karlsplatz (Stachus) entfiel.

Linie 37: Sanierung der Ludwigsbrücke, 15.03.2020-09.04.2020
Max-Weber-Platz – St. Emmeram
Die Sanierung der Ludwigsbrücke bedingt eine Unterbrechung der Tram 17 zwischen Sendlinger Tor und Max-Weber-Platz. Ab Sonntag, 15. März 2020 gegen 20 Uhr begannen die vorbereitenden Arbeiten zum Einhub der Behelfsbrücken für Fußgänger und Radfahrer. Zu diesem Zweck musste der Trambetrieb über die Ludwigsbrücke bis Donnerstag, 9. April 2020 unterbrochen werden.
Die Linie 17 fuhr in diesem Zeitraum nur zwischen Amalienburgstraße und Sendlinger Tor. Zwischen St. Emmeram und Max-Weber-Platz verkehrte ersatzweise die Tramlinie 37. Die Linie 16 bediente wie gewohnt die Strecke zwischen Herkomerplatz, Isartor und Innenstadt via Maxmonument. Die Nachtlinie N17 wurde zwischen Max-Weber-Platz und Isartor über Maxmonument umgeleitet. Die Haltestellen Deutsches Museum, Am Gasteig und Wiener Platz konnten nicht angefahren werden.
Die Haltestelle Deutsches Museum blieb auch nach der Wiederinbetriebnahme der Linie 17 bis zum Abschluss der Brückensanierung außer Betrieb und wurde von den Zügen ohne Halt durchfahren.

Linie 37: Gleisbau Prielmayerstraße und Sanierung Ludwigsbrücke, ab 30.11.2020
30.11.2020-12.12.2020 St. Emmeram – Effnerplatz – Max-Weber-Platz – Isartorplatz – Sendlinger-Tor-Platz – Karlsplatz
ab 13.12.2020 St. Emmeram – Effnerplatz – Max-Weber-Platz
R2.2 Nr. 2104 auf der Linie 37 am Effnerplatz, 11.08.2022
R2.2 Nr. 2104 auf der Linie 37 am Effnerplatz, 11.08.2022
Wegen Gleisbauarbeiten in der Prielmayerstraße (Bau der Verbindung aus der Arnulfstraße) verkehrte ab 30.11.2020 die Linie 17 im Ostabschnitt nicht mehr. Von St. Emmeram bis Karlsplatz fuhr dafür die Linie 37 und war am Karlsplatz mit der Linie 39 zur St. Veit Straße verknüpft. Ab 13.12.2020 wurde wegen der Sanierung der Ludwigsbrücke die Linie 37 vonSt. Emmeram zum Max-Weber-Platz verkürzt und dort mit Linien 15 und 25 zur Großhesseloher Brücke bzw. Grünwald verknüpft. Ab 20.12.2020 entfiel die Verknüpfung dann, um ab 16.08.2021 zusammen mit der Linie 15 zur Großhesseloher Brücke bzw. an Sonntagen auch mit Linie 25 nach Grünwald wieder aufzuleben. Mit Einstellung der Linie 15 ab 12.12.2021 nur noch mit Linie 25.

R2.2 Nr. 2126 auf der Linie 37 am Effnerplatz, 11.08.2022
R2.2 Nr. 2126 auf der Linie 37 am Effnerplatz, 11.08.2022
Die Sanierung der Ludwigsbrücke sollte mindestens eineinhalb Jahre dauern. Daher ist die Linie 17 genau so lange unterbrochen und im Ostteil durch die Ersatzlinie 37 ersetzt worden. Aktuell (Stand 01.09.2024) ist die Brückensanierung noch immer nicht abgeschlossen, weshalb die Linie 37 weiter aktiv ist.

N37: Gleiserneuerung zwischen den Haltestellen Karlsplatz (Stachus) und Sendlinger Tor, 24.05.2021 und 07.06.2021- 20.06.2021
Sendlinger Tor – Effnerplatz

Linie 38

Linie 38: Bauarbeiten in der Müllerstraße, Ecke Thalkirchner Straße, 29.05.2007-17.06.2007
Gondrellplatz – Westendstraße – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) Nord – Karolinenplatz – Kurfürstenplatz – Petuelring
Nach über 20 Jahren musste das Gleiskreuz in der Müllerstraße/Ecke Thalkirchner Straße erneuert, die Fahrleitung neu ausgerichtet und die Fahrbahn saniert werden. Aus diesem Grund kam es von 29. Mai bis  17. Juni, parallel zu den laufenden Bauarbeiten in der Müller- und Rumfordstraße, zu Änderungen bei der Tramlinie 18 sowie bei der Tram 27 und der Tram N27. Um den Fahrgästen die Orientierung zu erleichtern, verkehrte zwischen Gondrellplatz und Petuelring die Baustellen-Linie 38. Um weitere Behinderungen zu vermeiden, koordinierte die SWM die Gleisbaumaßnahme in der Müller-/Thalkirchner Straße mit der notwendigen Sanierung einer Dükeranlage der U-Bahn.
Die Tram 38 ersetzte die Tram 18 im Westen und die Tram 27 im Norden. Sie fuhr auf folgender Strecke: Gondrellplatz – Westendstraße – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) Nord – Karolinenplatz – Petuelring und zurück.

Linie 38: Gleisbauarbeiten am Ostfriedhof und in der Tegernseer Landstraße, 15.09.2015-29.11.2015
Scheidplatz – Kurfürstenplatz – Karlsplatz (Stachus) – Ostfriedhof – Großhesseloher Brücke
Ab 15. September 2015 bis 29.11.2015 wurden im Rahmen der Phase III der Bauarbeiten am Ostfriedhof zwei Baustellenlinien eingesetzt: Die Trambahnlinien 37 und 38 stellten die Verbindung von Schwabing nach Grünwald bzw. zur Großhesseloher Brücke her. Dabei sorgt die Linie 37 für die Verknüpfung von Tram 27 und Tram 25, während die 38er die Linien 28 und 15 zwischen Scheidplatz und Großhesseloher Brücke ersetzte. Grund hierfür waren die Gleisbauarbeiten am Ostfriedhof, der saniert und zum Vollstern ausgebaut wurde sowie die Gleiserneueung in der Tegernseer Landtraße zwischen Tegernseer Platz und Grünwalder Straße / Candidstraße. In den benachbarten Streckenabschnitten wurden weitere Gleise ausgetauscht, Haltestellen barrierefrei gestaltet sowie Fahrbahnsanierungen durchgeführt.
Die Freunde der Hochflurgelenkwagen vom Typ P3.16 kamen bei der Linie 38 auf ihre Kosten, da die Kurse 1 und 3 mit ihnen besetzt wurden.

Linie 38: Gleiserneuerung am Karlsplatz (Stachus), 17.05.2016-29.05.2016 und 25.07.2016-31.07.2016
(St. Emmeram -) – Effnerplatz – Maxmonument, Karlsplatz Nord – Hauptbahnhof Nord – Stiglmaierplatz (- Hochschule München)
Die Ereuerung der Gleise am Karlsplatz (Stachus) führte ab Pfingsten zu einem stark veränderten Streckennetz. Bis zum Ende der Sommerferien im September wurden in der Sonnenstraße und vor dem Kaufhof die Schienen getauscht. In dieser Zeit war der sonst am dichtesten befahrene Abschnitt zwischen Stachus und Sendlinger Tor komplett gesperrt. Die Sperrung begann am Dienstag nach Pfingsten, dem 17. Mai.2016 und dauert bis zum Ende der Sommerferien am 12. September 2016. Die Ersatztram 38 verkehrte im Mai und Juli 2016 als Verknüpfung zwischen den Tramlinien 18 und 22 zwischen (St. Emmeram -) Effnerplatz über Lehel, Maxmonument, Lenbachplatz, Hauptbahnhof Nord, Stiglmaierplatz (- Hochschule München).

Linie 38: Gleiserneuerung zwischen Karlsplatz und Sendlinger Tor, 12.08.2019-25.08.2019
Sendlinger Tor – Ostfriedhof – Schwanseestraße
Wegen einer Gleiserneuerung musste die Tram zwischen Karlsplatz (Stachus) und Sendlinger Tor in den Sommerferien für zwei Wochen unterbrochen werden. Im Bereich der Überfahrt Sonnen-/Landwehrstraße bauten die SWM und MVG im Zuge des Programms zur Beseitigung von Langsamfahrstellen neue Schienen ein.
Die Linie 17 wurde geteilt. Sie verkehrte zwischen St. Emmeram und Sendlinger Tor sowie als Linie 37 zwischen Hauptbahnhof und Romanplatz. Die Haltestelle Karlsplatz (Stachus) entfiel.
Die Linie 18 wurde ebenfalls geteilt. Sie verkehrte zwischen Schwanseestraße und Sendlinger Tor sowie als Linie 38 zwischen Hauptbahnhof und Gondrellplatz. Der Halt am Karlsplatz (Stachus) entfiel.

Linie 38: Gleiserneuerung in der Elsenheimerstraße und Bauarbeiten an der Haltestelle Karlsplatz (Stachus), 26.08.2019-09.09.2019
Pasing – Westendstraße – Gondrellplatz
Wegen einer Gleiserneuerung in der Elsenheimerstraße im Zuge des Programms zur Beseitigung von Langsamfahrstellen sowie Bauarbeiten an der Haltestelle Karlsplatz (Stachus) in der Prielmayerstraße (südliches Gleis) mussten die Linien 18, 19, 20 und 21 sowie die Nachtlinien N19 und N20 umgeleitet bzw. unterbrochen werden. Die Linien 18 und 19 fuhren zwischen Karlsplatz (Stachus) und Schwanseestraße bzw. Berg am Laim Bahnhof. Den Westteil zwischen Pasing und Gondrellplatz via Westendstraße übernahm die Ersatztramlinie 38. Die Lücke zwischen Karlsplatz (Stachus), Hauptbahnhof und Agnes-Bernauer-Straße/Siglstraße wurde durch den Ersatzbus 18 geschlossen.

Linie 38: Gleiserneuerung, 08.06.2020-10.06.2020
Gondrellplatz – Westendstraße
Wegen Gleisbauarbeiten musste die Linie 18 ab Montag, 8. Juni,zwischen Lautensackstraße und Westendstraße durch Busse ersetzt werden. Bis  Mittwoch, 10. Juni 2020 fuhr daher vom Gondrellplatz zur Westendstraße die Linie 38.

Linie 38: Neue Gleise zwischen Sendlinger Tor und Karlsplatz (Stachus), 08.03.2021-24.05.2021 und 07.06.2021- 20.06.2021
Sendlinger Tor – Schwanseestraße
n der Sonnenstraße zwischen der Schwanthalerstraße und dem Sendlinger Tor wurde eine Gleiserneuerung durchgeführt. Außerdem fanden hier Fernkälte-Bauarbeiten statt. Daher war ab, 8. März, bis Sonntag, 20. Juni, kein Trambetrieb möglich. Die aus Richtung Isartor und Ostfriedhof kommenden Bahnen endeten in dieser Zeit am Sendlinger Tor..
Die Linie 16 verkehrte nur zwischen Romanplatz und Hauptbahnhof (von dort weiter als Linie 28 zum Scheidplatz). Den Ostast zwischen Sendlinger Tor und Effnerplatz / St. Emmeram übernahm die Linie 36. Die Linie 17 fuhr zwischen Amalienburgstraße und Hauptbahnhof (von dort weiter als Linie 18 zum Gondrellplatz). Zwischen Max-Weber-Platz und St. Emmeram verkehrte weiterhin die Linie 37, der dazwischen liegende Abschnitt war bereits seit Dezember 2020 wegen der Sanierung der Ludwigsbrücke gesperrt. Die Linie 18 endete vom Gondrellplatz kommend am Hauptbahnhof, den Abschnitt Sendlinger Tor – Schwanseestraße übernahm die Tramlinie 38. Bei der Linie 19 entfielen die Halte am Hauptbahnhof und am Karlsplatz (Stachus). Vom 25. Mai bis zum 6. Juni war die Linie 38 gesperrt, da im Bereich St.-Martins-Platz Gleisbauarbeiten stattfanden. Die Tramlinie wurde vom Ersatzbus 18 vertreten,, der von der Schwanseestraße bis zum Lenbachplatz verkehrte.
Die Linie 20 endete weiterhin am Hauptbahnhof und fäuhr von dort weiter als Linie 27 Richtung Petuelring. Die Linie 21 ließ weiterhin wegen der Sperrung der Prielmayerstraße den Halt am Karlsplatz (Stachus) aus. Die Linien 27 und 28 fuhren vom Petuelring bzw. Scheidplatz kommend ab Ottostraße weiter zum Hauptbahnhof statt zum Sendlinger Tor.
Nachtlinien:
Der Sammelanschluss der Nachtlinien wurde vom Karlsplatz zu den Haltestellen Lenbachplatz bzw. Ottostraße verlegt.
N15 Sendlinger Tor – Großhesseloher Brücke
N17 Amalienburgstraße – Hauptbahnhof – Ottostraße
N19 Pasing Bf. – St.-Veit-Straße (wie tagsüber ohne Halt am Hauptbahnhof und Stachus)
N20 Moosach Bf. – Hauptbahnhof – Ottostraße (weiter als N27)
N27 Petuelring – Ottostraße (weiter als N20)
N37 Sendlinger Tor – Effnerplatz

Linien 39, E39 und N39

Linie 39, N39: Gleiserneuerung am Hauptbahnhof und in der Prielmayerstraße, 01.08.2005-12.09.2005
39: Pasing – Willibaldplatz – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Isartorplatz – Maxmonument – Effnerplatz
N39: Pasing – Willibaldplatz – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Isartorplatz – Max-Weber-Platz – Effnerplatz
R2.2 Nr. 2142 am 01. August 2005 auf der Baustellenlinie 39 in der Thierschstraße.
R2.2 Nr. 2142 am 01. August 2005 auf der Baustellenlinie 39 in der Thierschstraße.
Da die Trambahngleise im Bereich Prielmayerstraße und Bahnhofplatz Nord ersetzt werden mussten waren vom 25. Juli bis 12. September Änderungen bei den Trambahnlinien 12, 16, 17, 19, 20, 21, N17, N19 und N20 nötig. Die Bauarbeiten liefen in zwei Phasen ab.
Die Tram 39 fuhr in der Phase II die Strecke Pasing – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz – Sendlinger Tor – Effnerplatz. Sie ersetzte die Tram 19 zwischen Pasing und Karlsplatz sowie die Tram 17 zwischen Karlsplatz und Effnerplatz.
Die Tram N39 ersetzte zwischen Pasing und Karlsplatz die Tram N19 und zwischen Karlsplatz und Effnerplatz die Tram N17.

Linie 39, N39, E39: Gleisbau am Karlsplatz (Stachus) Nord, 18.04.2006-31.05.2006
39: Pasing – Willibaldplatz – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Ostfriedhof – Schwanseestraße
N39: Pasing – Willibaldplatz – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Ostfriedhof – Wettersteinplatz – Großhesseloher Brücke
E39: Stiglmaierplatz – Hauptbahnhof – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Mariahilfplatz (Auer Dult) – St.-Martins-Platz
P3.16 Nr. 2005 ist am 25.04.2006 auf der Baustellenlinie 39 in der Sonnenstraße Richtung Pasing unterwegs.
P3.16 Nr. 2005 ist am 25.04.2006 auf der Baustellenlinie 39 in der Sonnenstraße Richtung Pasing unterwegs.
Nachdem der Südabschnitt der Bauarbeiten am Karlsplatz am 17. April planmäßig fertig geworden war, begann nun die 2. Phase der Gleiserneuerung. Vom 18. April bis einschließlich 31. Mai 2006 wurden die Gleise am Nordteil des Karlsplatz (vor dem Justizpalast) ausgetauscht.
Die Linie 39 fuhr von Pasing über Karlsplatz Süd zur Schwanseestraße und ersetzte zum Teil die Linien 19 und 27.
Die N39 fuhr von Pasing über Karlsplatz (Süd) zur Großhesseloher Brücke und ersetzte die Tram N19 und N27 teilweise.

P3.16 2005 fährt am 30.04.2006 auf der Linie E39 am St-Martins-Platz. © Foto: Martin Korsch
P3.16 2005 fährt am 30.04.2006 auf der Linie E39 am St-Martins-Platz. © Foto: Martin Korsch
Während der Auer Maidult 2006 fuhren am Sonntag 30.04.2006 Einsatzzüge als E39 vom Stiglmaierplatz über den Mariahilfplatz (Auer Dult) zum St.-Martins-Platz.

Linie 39: Gleisbauarbeiten am Max-Weber-Platz, Isartorplatz und Baufugensanierung am Karlsplatz (Stachus), 03.08.2009-14.09.2009
Pasing – Willibaldplatz – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Maxmonument – Effnerplatz
Am Stachus wurden die Baufugen des Untergeschosses zum Teil von der Oberfläche aus saniert. Am Isartor und Max-Weber-Platz wurden die ca. 30 Jahre alten Schienen und Weichen ersetzt. In der Ismaninger Straße wurde die Fahrbahn erneuert. Diese Linie ersetzte die Linie 19 zwischen Pasing und Maxmonument sowie die Linie 17 zwischen Maxmonument und Effnerplatz.

Auf der Linie 39 erreicht R2.2 Nr. 2124 am 06.08.2009 den Lenbachplatz.
Auf der Linie 39 erreicht R2.2 Nr. 2124 am 06.08.2009 den Lenbachplatz.

Linie 39: Weichenerneuerung (Gleisdreieck) an der Hermann-Lingg-Straße, 02.11.2010 – 05.11.2010
Pasing – Willibaldplatz – Westendstraße – Gondrellplatz
In den Herbstferien wurde im Münchner Trambahnnetz wieder gebaut: An der Hermann-Lingg-Straße wurde eine Weiche (Gleisdreieck) erneuert. In den Nachtstunden zwischen 21.15 Uhr und 4.00 Uhr wurde die Verbindung zwischen Westendstraße und Hauptbahnhof unterbrochen. Die Linien 18, 19 und N19 verkehrten daher in den Nächten 2./3. bis einschließlich 4./5. November nur zwischen Hauptbahnhof und Effnerplatz bzw. St.-Veit-Straße. Die Baustellenlinie 39 verband Pasing mit dem Gondrellplatz, an der Haltestelle Westendstraße bestand Anschluss zum SEV-Bus 118. Wer schnell in die Innenstadt wollte, konnte stattdessen auch auf die U-Bahnlinie U5 (Hauptbahnhof, Stachus, Odeonsplatz) ausweichen. In der Nacht fuhr die Linie N119 zwischen Pasing und Stachus.

Linie 39: Erneuerung Gleisdreieck am südlichen Bahnhofsplatz, 04.10.2017 – 13.11.2017
Pasing Bahnhof – Willibaldplatz – Hauptbahnhof Süd – Karlsplatz (Stachus) – Sendlinger Tor – Ostfriedhof – Schwanseestraße
Avenio Nr. 2803 ist als Linie 39 auf der Reichenbachbrücke unterwegs (15.10.2017).
Avenio Nr. 2803 ist als Linie 39 auf der Reichenbachbrücke unterwegs (15.10.2017).
Ab 04.10.2017 begann die letzte Bauphase im Zuge des Austauschs des Gleisdreiecks am südlichen Bahnhofplatz. Noch bis 13. November gilt die Bauphase, dann kann das Netz wieder komplett hergestellt werden. Die Linien 17 und 19 werden zwischen Pasing Bahnhof und Schwanseestraße zur Ersatzlinie 39 zusammengefasst.

Linie 39, N39: Drittes Gleis am Hauptbahnhof – Bahnhofplatz, 06.04.2020-29.11.2020
Pasing Bf. – Hauptbahnhof Süd
Stadtwerke München und Münchner Verkehrsgesellschaft erweiterten die zweigleisige Haltestelle auf dem Bahnhofplatz um ein drittes Gleis, um den  Betriebsablauf flüssiger zu gestalten und die Leistungsfähigkeitan diesem Knotenpunkt zu erhöhen. Dazu wurde zudem eine Gleisverbindung von der Arnulfstraße in die Prielmayerstraße hergestellt. Sie ermöglicht es den vom Romanplatz kommenden Zügen, den Stachus auch über die Prielmayerstraße zu erreichen – wichtig, um den Betrieb künftig auch bei Störungen am Bahnhofplatz oder in der Bayerstraße aufrechterhalten zu können sowie in der Zukunft weitere Taktverdichtungen zu ermöglichen. Der Umbau startete am Montag, 6. April 2020. Er war auf insgesamt zwei Jahre angelegt: 2020 wurde der Nordteil gebaut, der Südteil folgte dann im Jahr 2021. Die Linien 16, 17, 19 und 20 mussten ab 6. April rund um den Hauptbahnhof umgeleitet bzw. unterbrochen werden:
Die Linien 16 und 17 enden aus Richtung St. Emmeram kommend am Karlsplatz (Stachus). Die Haltestellen Hauptbahnhof, Hauptbahnhof Nord und Hopfenstraße entfielen. Zwischen Hackerbrücke und Romanplatz verkehrte die Tramlinie 36 Wegen Bauarbeiten an der Ludwigsbrücke verkehrte abweichend davon noch bis einschließlich 9. April zwischen St. Emmeram und Max-Weber-Platz die Sonderlinie 37 anstelle der Tram 17.
Die Linie 19 fuhrt nur zwischen Berg am Laim Bf. und Karlsplatz (Stachus; Haltestelle in der Prielmayerstraße). Der Halt am Hauptbahnhof entfiel. Den Abschnitt Pasing Bf. – Hauptbahnhof Süd übernahm die Tramlinie 39, die ab Hauptbahnhof Süd weiter über Karlsplatz (Südseite) zum Sendlinger Tor fuhr.
Die Linie N17 fuhrt nur zwischen Effnerplatz und Karlsplatz (Stachus), den Streckenast zur Amalienburgstraße bedienten Ersatzbusse. Die Linie N19 verkehrte zwischen St.-Veit-Straße und Karlsplatz (Prielmayerstraße). Von Pasing bis Karlsplatz (Stachus) überahm die ersatzweise eingerichtete Tramlinie N39..

Linie 39: Bauarbeiten Prielmayerstraße, 30.11.2020-07.03.2021
Sendlinger Tor – Lenbachplatz – Max-Weber-Platz – Berg am Laim Bf.
Während der Bau des dritten Gleises´für die Haltestelle am  Hauptbahnhof am 29.11.2020 abgeschlossenw werden konnte, waren die Arbeiten in der Prielmayerstraße im Verzug. Unerwartete Probleme mit der Decke zum Untergeschoss führten zu Mehraufwand. Die Gleisverbindung von der Arnulfstraße in die Prielmayerstraße wurde daher erst am 07.03.2021 fertig gestellt. In dieser Phase wurde die Linie 19 im Ostabschnitt zwischen Karlsplatz und Berg am Laim Bf. durch die Tramlinie 39 ersetzt.

Linie 39: Bauarbeiten Bahnhofsplatz und Prielmayerstraße, 21.06.2021-04.07.2021
Sendlinger Tor – Lenbachplatz – Max-Weber-Platz – Berg am Laim Bf.
Die Sanierung des unterirdischen Zugangs in das Kaufhaus Karstadt am Hauptbahnhof ist Ende Mai beendet worden. Diese unerwartete Problematik führte zu Verzögerungen im Sanierungsplan. Daher konnten die Stadtwerke die neuen Gleise erst nach den bis Ende Juli 2021 erfolgten Arbeiten am Bauwerksdeckel verlegen.. Zwischenzeitlich jährte sich die eigentlich bis November 2020 terminierte Sperrung der Prielmayerstraße. Ab August konnte auf diesem wichtigen Verbindungsstück zwischen Hauptbahnhof und Stachus wieder der Trambetrieb aufgenommen werden. Erst dann ist der Einbau der Weiche in der Bayerstraße in das dritte Haltestellengleis am Hauptbahnhof möglich gewesen. Immerhin hatte am 7. Juni bereits der Bau der Haltestelle vor dem Telegrafenamt begonnen.